Die Ampel hat keine Zukunft: Neue Trasse statt Ampel-Brücke
Die im letzten ASU vorgestellte Untersuchung des Verkehrsgutachterbüros SBI, Hamburg 2024 zum Verkehrsversuch Brücke Ulzburger Landstraße bestätigt, dass die vorhandene Brücke für die vorherrschende Verkehrsstärke ungeeignet und für Kraftfahrzeuge nicht zweistreifig befahrbar ist. Das Fazit der Gutachter lautet, dass für eine sichere und leistungsfähige Abwicklung in der vorhandenen Verkehrsbelastung ein richtlinienkonformer Neubau der Brücke oder eine alternative Verbindung erforderlich sei.
Der ASU-Vorsitzende Thomas Katlun erklärt dazu: „Das vorgestellte Gutachten bestätigt, dass die Brücke Ulzburger Landstraße ein erhebliches Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmer ist. Um auf der Brücke die Verkehre sicher und leistungsfähig abwickeln zu können, ist eine richtlinienkonforme neue Brücke oder eine alternative Verbindung im Straßennetz notwendig.“
Eine vernünftige, sichere Straßenführung für alle Verkehrsteilnehmer von und nach Quickborn-Heide und zu den A7-Auffahrten ist möglich. Die Freien Demokraten Quickborns setzen sich für die schnellstmögliche Realisierung einer Variante ein, die allen Mobilitätsansprüchen gerecht wird.
„Die Ampel hat keine Zukunft“, stellt ASU-Mitglied und Ratsfrau Svea Spenninger klar. „Eine neue Trassenführung bedeutet mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und bringt den Verkehr zwischen Quickborn und Quickborn- Heide endlich zum Fließen. Vor allem aufgrund der bereits jetzt vorhandenen und sich weiter verschärfenden Überlastung der Bahnstraße und Kreuzungsbereich A7 ist eine neue Trasse dringend notwendig“, sagt Svea Spenninger.
Am Donnerstag, im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (13.06.2024, 18.30 Uhr, Mensa Comenius-Schule), wird der Antrag der FDP-Fraktion diskutiert.