Neubau der Goethe-Schule

Die Quickborner Liberalen sind zutiefst erfreut, dass nach Jahren politischer und zäher Diskussionen endlich seitens der Politik eine klare Linie erkennbar ist, den Standort Goethe-Schule zu erhalten und die Grundschule neu zu bauen. Im Ausschuss für Bildung, Kultur und Freizeit am Donnerstag, 5. September wurde vor allem von den Fraktionen FDP, CDU und Grüne begrüßt, die Goethe-Schule neu zu bauen. Damit ist der eigentliche Plan, die Grundschule in das Elsensee-Gymnasium umziehen zu lassen, vom Tisch. Ein formaler Beschluss wird voraussichtlich heute im ABKF gefasst. „Es ist eine historische Sitzung. Ganz besonders freut es uns, weil damit unser langjähriges Engagement Früchte trägt und die FDP-Forderung, den Standort zu erhalten, Realität werden kann. Es ist die einzig sinnvolle Entscheidung, um dem Platzbedarf vor allem im Zuge des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung und den steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden“, stellt Ines Glatthor, langjähriges Mitglied im ABKF, klar. Durch den Neubau der Grundschule können weitere Räume für die Ganztagsbetreuung und für weitere Drittnutzungen, wie zum Beispiel für die Musikschule, genutzt werden. Der Neubau ermöglicht, dass Quickborn flexibler auf Schülerzahlen reagieren und passgenaue Kinderbetreuung zur Verfügung stellen kann, statt plötzlich auf künftige Bedarfe zu reagieren. „Ein moderner Neubau der Goethe-Schule wird die Stadt stärken, den Bildungsstandort Quickborn fördern und die beste Grundlage für die erfolgreiche Zukunft unserer Kinder schaffen. Es ist sehr löblich, dass wir in der Quickborner Politik nach Jahren nun endlich bei diesem Thema vorankommen“, so der Fraktionsvorsitzende Jürgen Scharley. „Wir sind uns aber auch über die hohe Kostenschätzung bewusst und werden auch die finanziellen Aspekte des Projekts eng und mit Weitsicht begleiten“, ergänzt Ines Glatthor. Die FDP hat sich seit Jahren wiederholt für den Standorterhalt der Goethe-Schule eingesetzt und sieht in diesem Vorhaben nicht nur eine notwendige Investition in die Bildung unserer Kinder, sondern auch in die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit Quickborns als Wohn- und Lebensort. Die Quickborner Liberalen werden weiterhin mit Nachdruck für dieses Projekt kämpfen.